Dienstag, 28. Februar 2012

Intrusion-Protection in Vollendung

Aufgabenstellung: Versuche, mit möglichst vielen Fremdwörtern den Eindruck zu erwecken, dass du Ahnung von einem Thema hast obwohl du davon überhaupt nichts verstehst.

Da dachte sich mein ehem. Chef offenbar "Challenge accepted!"

Im Ernst: Der Text, den ich auf der Website meines ehem. Arbeitgebers gefunden habe, schafft es in meine absolute All-Time-Hitlist der unbrauchbarsten Beschreibungen.
Ungelogen: Das steht so 1:1 auf der Website.

Haben Sie Ihren Server im Haus? Ist der gesichert? Oder kann sich hier ein Hacker innerhalb weniger Minuten zutritt verschaffen?

Unsere Firewall-Konzepte reichen von der einfachen Single-NAT- Firewall bis zur 4-schichtigen Multiport-Firewall mit automatischem Intrusion-Detect und Reaction für bis zu 4-fach-Gigabit und Primärmultiplex-Standleitungen ins Internet. Mittels unserer High-End- Geräte wird Spyware, Innentäter, illegales Tunneling von Backdoors und selbst ein „Bundestrojaner“ wirksam aufgespürt und auf die Datenlücken reagiert werden. DDos-Angriffe, Malware und Hacking wird ebenso erkannt, wie Keylogger und andere Spyware. 

Die Systeme arbeiten auch mit SSL, SSH oder Sicherheitszertifikaten. Ein System ausgeklügelter Intrusion-Detection-Mechanismen erlaubt durch die integrierte Intrusion-Prevention-Engine auch die Vorgabe von Worst-Case-Actioning. Intrusion-Protection in Vollendung.


Sie haben Ihr Ziel errreicht!

Immerhin: Bei diesem absolut schwachsinnigen Inhalt fällt die miserable Grammatik erstmal gar nicht so sehr auf...

Dienstag, 14. Februar 2012

Firmengetwitter


Twitter ging an mir irgendwie komplett vorbei. Wirklich böse darum bin ich zwar nicht, aber offenbar habe ich den Nutzen davon noch nicht erkannt.

"Mit aller Gewalt mitmachen" wollen vermutlich auch einige Firmen. Anders kann ich es mir nicht erklären, wenn ein Unternehmen alle paar Tage irgendeinen Qutasch postet, nur um dabei einen kryptischen Link unters Volk zu mischen.

Ziel ist offenbar die Neukundengewinnung, die Texte zielen definitiv nicht auf Bestandskunden.
Aber was sollte mich dazu bringen, den Twitter-Kanal einer Firma zu abonnieren, wenn ich deren Produkte nicht kaufen möchte?
Oder von der anderen Seite: Warum sollte ich mich mit Werbe-Tweets überschütten lassen, wenn ich das Produkt bereits gekauft habe?

Kann mir jemand ein Beispiel für eine Firma nennen, die das Netzwerk wirklich sinnvoll verwendet?

Dienstag, 7. Februar 2012

Best Of Newsletter - Part 4

Dass es öfter mal permanent Wortneuschöpfungen seitens meines ehem. Chefs gibt, die es bis in die Newsletter schaffen, ist ja mittlerweile bekannt.

Ebenfalls interessant ist jedoch auch, wenn existierende Worte ad absurdum geführt werden:

Jetzt bei uns: Das neue Flakschiff von $Hersteller!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Best Of Newsletter - Part 3

Kunden darf man schon mal als blöd verkaufen - denkt sich offenbar mein ehem Chef.

Ich gebe den Auszug einfach mal unkommentiert weiter:

Preisvergleich und mehr: www.google.de